Wenn du die Diagnose „vestibuläre Migräne“ erhalten hast, leidest du unter einer spezifischen Form der Migräne. Der Begriff bezieht sich auf das sogenannte vestibuläre System. Es liegt im Innenohr und trägt zur Steuerung des Gleichgewichts bei. Ist es gestört, wird dir schwindelig.
Symptome
Dementsprechend ist bei vestibulärer Migräne vor allem der Schwindel das Hauptsymptom, der bis zu mehreren Tagen anhalten kann. Dazu können Gleichgewichtsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Hörveränderungen und Sehstörungen kommen. Auch Kopfschmerzen sind möglich, treten jedoch bei dieser Migräneform nicht zwingend auf. Menschen, die an Migräne mit Aura leiden, sind besonders anfällig, auch eine vestibuläre Migräne zu entwickeln.
Auch Kopfschmerzen sind möglich, treten jedoch bei dieser Migräneform nicht zwingend auf. Menschen, die an Migräne mit Aura leiden, sind besonders anfällig, auch eine vestibuläre Migräne zu entwickeln. Diese gilt als besonders belastend, da die Schwindelattacken den Betroffenen meistens komplett handlungsunfähig machen.
Ursachen der vestibulären Migräne
Die genaue Ursache der vestibulären Migräne ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass sie auf eine Kombination von genetischen, neurologischen und umweltbedingten Faktoren zurückzuführen ist.
Eventuell spielt auch die körperliche Nähe von Hirnstamm und vestibulärem System eine Rolle. Sie kann durch verschiedene Trigger ausgelöst werden, doch besonders häufig sind Lichteffekte oder andere visuelle Reize der Grund für eine Attacke.
Behandlung der vestibulären Migräne
Die Behandlung der vestibulären Migräne beinhaltet in der Regel eine Kombination aus Medikamenten zur Akutmedikation wie Triptanen und Schmerzmitteln, Antiemetika und Medikamenten zur Prophylaxe von Migräneanfällen.
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